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Sprachstil und Sprachvariation in sozialen Netzwerken

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Book cover Die Dynamik sozialer und sprachlicher Netzwerke

Zusammenfassung

Schriftsprachliche Kommunikation spielt in sozialen Netzwerken eine zentrale Rolle. Die technisierten Kommunikationsplattformen des Web 2.0 bieten viele neue Schreibanlässe, in denen Schriftsprache nicht nur für den Informationsaustausch oder die kollaborative Zusammenarbeit genutzt wird, sondern auch wichtige Funktionen für den Beziehungsaufbau und die Beziehungspflege übernimmt. Damit wird Schrift erstmals im großen Stil auch in Bereichen der Alltagskommunikation genutzt, im dialogischen, spontanen und informellen Austausch, der bislang eher eine Domäne der gesprochenen Sprache war. Hierbei bilden sich neue Haltungen zu Schreiben und Schriftlichkeit heraus, für die sich charakteristische Sprachgestaltungs und Formulierungsmuster entwickeln.

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Notes

  1. 1.

    Dokument Nr. 2221008; online unter http://www.chatkorpus.tu-dortmund.de/files/releasehtml/html-korpus/unicum_03-03-2003.html.

  2. 2.

    In der vom UB-Chat verwendeten Software wird die Verbindung mit dem VB-Mitarbeiter erst nach erfolgter Anliegensfonnulierung hergestellt Die Anliegensfonnulicrung wird als erster ChatBeitrag des Benutzers angezeigt. Bei der automatischen Archivierung des Chat-ProtokoUs ordnet die Software diesem ersten Benutzerbeitrag, der als Formulierung des thematischen Rahmens für die Chat-Sitzung aufgefasst werden kann, nachträglich den Zeitpunkt der Archivierung der ChatSitzung als Timcstamp zu. Aus diesem (technischen) Grund ist im hier wiedergegebenen Beispiel dem ersten Benutzerbeitrag ein späterer Timestamp zugeordnet als dem letzten, obwohl er den Auftakt der Chat-Sitzung bildete.

  3. 3.

    Dokument Nr. 1203043; onlin. unter http://www.chatkorpus.tu-dortmund.de/files/releasehtml/html-korpus/UBGesamt.html.

  4. 4.

    Einen umfassenden Einblick in die Unterschiede geben die beiden einschlägigen Handbücher zur Textlinguistik Brinker et w. 2000 und zur Gesprächslinguistik Brinker et w. 2001.

  5. 5.

    Vgl. zu diesem Thema z.B. Storrer 2001; Hoffmann 2004; Beißwenger 2007; Herring 2010.

  6. 6.

    Z. B. Haase et al. 1997; Runkehl et al. 1998; Beißwenger 2000; Storrer 2001; im Hinblick auf entsprechende Entwicklungen im Französischen vgl. Thaler 2003, Frank-Job 2009/2010.

  7. 7.

    Vgl. Koch und Oesterreicher 1994,2007.

  8. 8.

    Sie gehen zurück auf die von Ludwig Söll eingeführte Unterscheidung zwischen code parle und code ecrit (vgl. Koch und Oesterreicher 1994: 587). Raible (1999: llff.) zieht weitere Verbindungslinien zu Karl Bühlers Unterscheidung von Sprechhandlung (energeia) vs. Sprachwerk (ergort).

  9. 9.

    Z. B. Koch und Oesterreicher (2007), Àgel und Hennig (2006,2010).

  10. 10.

    Der Ausdruck „Diskurstradition“ steht in diesem Ansatz für Traditionen des Strukturierens und Formulierens, die sich teilweise übereinzelsprachlich entwickeln und wissenschaftlich mit Begriffen wie „Textsorten“, „Gattungen“/„Genres“, „Stile“ erfasst werden (vgl. Koch und Oesterreicher 1994: 593ff.).

  11. 11.

    Zur grammatischen Kategorie „interaktive Einheit“ vgl. die „Grammatik der deutschen Sprache“ (Zifonun et al. 1997, insb. Kap C4.2).

  12. 12.

    Vgl. hierzu auch die Beobachtungsstudien in Beißwenger (2007: Kap. 5 u. 6) und (2010).

  13. 13.

    Vgl. Z.B. Runkehl et al. (1998); Beißwenger (2000); Kilian (2001); Günthner und Schmidt (2002); Luckhardt (2009).

  14. 14.

    Vgl. Storrer (2001: 452ff.).

  15. 15.

    Natürlich lässt das literarische und auch journalistische Schreiben viel Spielraum für Abweichungen von Normen und Standards, diese Abweichungen werden aber als bewusst gesetzte Mittel zur Erzeigung stilistischen Sinns gedeutet.

  16. 16.

    Der von Andreas Weiland verfasste Beitrag ist am 4. Juli 2005 in der Rubrik „Jugend und Schule“ erschienen: http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2005/0704/ju- gendundschule/0043/index.html.

  17. 17.

    Dass die Strophen „Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht“, auf die der Autor vermutlich anspielt, aus Heines „Nachtgedanken“ und nicht aus „Deutschland. Ein Wintermärchen“ stammen, ist für unseren Zusammenhang unerheblich.

  18. 18.

    Vgl. die Beiträge im Sammelband Beißwenger (2001a) sowie die Monographien Beißwenger (2000) und (2007), Thaler (2003, zum französischen Chat), Dorta (2005) und Luckhardt (2009).

  19. 19.

    Vgl. Beißwenger und Storrer (2005) und Storrer (2007).

  20. 20.

    Vgl. http://www.chatkorpus.tu-dortmund.de/.

  21. 21.

    Bei der semi-automatischen Annotation wurden allerdings nur die mit „*“ markierten Aktionswörter explizit gekennzeichnet, deshalb der Ausdruck „asterisk expressions“.

  22. 22.

    Eine Analyse von Adressierungsstrukturen in einer Chat-Community findet sich bei Luckhardt (2009: 148ff.).

  23. 23.

    Zur Aufbereitung der Daten für das Dortmunder Chat-Korpus und zum Aufbau des XML-Formats vgl. die Dokumentation unter http://www.chatkorpus.tu-dortmund.de/files/korpusaufbereitung. pdf.

  24. 24.

    STACCADo(Search ToolforAnnotatedChatCorpusAnalysesDortmund)isteineGUI-basierte Java Anwendung, dieimRahmendesProjektsvonBiancaSelzamprogrammiertwurdeundkostenfreiaufder Website zum Download bereitsteht. Ebenfalls frei verfügbar, teilweise auch direkt als HTMLDateien einsehbar, sind Teile des Korpus, in denen in einigen Dokumenten aber Teilnehmernamen sowie Hinweise auf Personen und geographische Orte anonymisiert wurden.

  25. 25.

    Einen Überblick über Chatsysteme gibt Beißwenger (2007: 56ff./Kap. 3.3.); dort wird auch der Ausdruck „Standard-Chat-System“ definiert (S. 64).

  26. 26.

    Zur Zusammensetzung im Detail vgl. http://www.chatkorpus.tu-dortmund.de/korpora.html#balack.

  27. 27.

    Weil sowohl die interne Struktur der Beiträge als auch die Beitragstypen im Korpus explizit annotiert sind, können bei der Berechnung sowohl die Systembeiträge als auch die ebenfalls automatisch vom System hinzugefügten Nicknames zu Nutzerbeiträgen aus der Berechnung ausgeklammert werden.

  28. 28.

    Vgl. dazu die Beispiele in Lemnitzer und Naumann (2001); Storrer (2001: 454ff.); Beißwenger (2007: 245·253).

  29. 29.

    Dorbnunder Chat-Korpus. Dokument Nr. 1305002; Interview mit Lothar Matthäus. zum Zeitpunkt des Chats (15.6.2004) Bundestrainer der ungarischen NationalmAnnschaft; ooline unter http://www.chatkmpu*.tudortmund.de/files/releasehtml/html-korpus/zdf_Lothar_Matthaeus15-06-2004.html.

  30. 30.

    „-„Moderierte Phase“ Phase mit restriktiver. technisch unterstützter Moderation im Beisein des Experten / .,.Ausklangphase“ = Phase im Anschluss an die moderierte Phase, in der die Moderation und die technische Regulierung des Beitragsaufkommens wieder aufgehoben sind; die kommunikativen Rahmenbedingungen entsprechen in dieser Phase denen eines unmodericrtcn Plauderchats (QueUe: Dortmunder Chat-Korpus. Dokument Nr. 1303001; Experten-Chat mit Hans-Joachim Schel1nhuber vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung im Anschluss an eine vorangegangene TV-Dislrussion in der ZDF-Scndung Christiansen zum Thema „-„Hochwasser-Katastrophe: Die Flut und die Folgen “ vom. 18.8.2002; ooline unter http://www.chatkorpus.tu-dortmund.dc/files/releasehtml/html-korpus/SabineChristiansenHans-JoachimSchellnhuberuserchat18-08-2002.hlml).

  31. 31.

    Die Zahlen sind zusammengestellt aus verschiedenen Aufstellungen in Luckhardt (2009: 110f., 114,117,127).

  32. 32.

    Der Stellenwert des Verfahrens für die Konstitution der Gruppe und eines Gruppenstils wird in den qualitativen Analysen zum Handlungsmuster „Solidarisieren“ sichtbar, vgl. die Beispiele in Luckhardt (2009: 176f., 182f.).

  33. 33.

    Ein weiteres Beispiel für die Verbindung quantitativer und qualitativer Analysen bei der Arbeit mit dem Dortmunder Chat-Korpus ist die Untersuchung von Michael Beißwenger (in diesem Band ) zur Verwendung von Lokaldeiktika in der Chat-Kommunikation.

  34. 34.

    http://www.ard-zdf-onlinestudie.de/.

  35. 35.

    http://www.mcdiawilri.org.

  36. 36.

    Die Diskussionsseiten sind nicht der einzige, aber doch der wichtigste Ort, an dem über die Inhalte der Artikelseiten diskutiert wird; vgl. Stegbauer (2009: 71f.).

  37. 37.

    Die Ausschnitte wurden am 15.8.2010 fotografiert.

  38. 38.

    Die technische Option, eine Diskussion zu eröffnen, ist prinzipiell immer vorhanden, sie wird aber bei weitem nicht bei jeder Artikelseite genutzt (vgl. auch die Befunde in Stegbauer 2009: 71,118f.).

  39. 39.

    Vgl. Zesch, Müller und Gurevych (2008); weitere Informationen zum Tool finden sich unter: http://www.ukp.tu-darmstadt.de/index.php7icH2634. Wir bedanken uns bei Torsten Zesch für die tatkräftige Unterstützung.

  40. 40.

    Die Auswertung erfolgte im Zusammenhang mit der studentischen Staatsarbeit von Christina Lüken.

  41. 41.

    Wegen der unterschiedlichen Verteilung der Gesamttokens auf die beiden Seitentypen müssen die absoluten Frequenzzahlen in Relation zur Grundmenge der beiden Seitentypen gesetzt werden; die Angaben zur relativen Frequenz sind deshalb in die Tabellen integriert.

  42. 42.

    Vgl. die soziodemographischen Analysen in Stegbauer (2009:285ff.).

  43. 43.

    Artikelseite „Die Prinzen“.

  44. 44.

    Artikelseite „Die Kinderbibel“.

  45. 45.

    Artikelseite „Delivery (Band )“.

  46. 46.

    Artikelseite „Chat“.

  47. 47.

    Das Korpus ist verfügbar unter http://www.dwds.de. Wir suchten nach den Formen „@lol“, „@ lach“, „@freu“, „@grins“ – eine Suche nach dem Verbstamm ohne Operator würde zusätzlich alle flektierten Formen des Verbs ausgeben. Für die Suche nach dem Aktionswort „wink“ haben wir die komplexere Anfrage „@wink &&! = NN with @wink“ genutzt, um Pseudotreffer zum Nomen „der Wink“ auszuschließen.

  48. 48.

    Hierfür setzten wir den DWDS-Suchfilter auf den Zeitraum 1990-12-31 bis 2009-12-31.

  49. 49.

    Aus: Netz-Opa mit Ende 30. DIE ZEIT, 01.05.2008, Nr. 19. http://www.zeit.de/2008/19/I-Treffen- Second-Life.

  50. 50.

    Vgl. für die englische Wikipedia Ferschke/Gurevych/Chebotar 2012.

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Storrer, A. (2013). Sprachstil und Sprachvariation in sozialen Netzwerken. In: Frank-Job, B., Mehler, A., Sutter, T. (eds) Die Dynamik sozialer und sprachlicher Netzwerke. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-93336-8_15

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