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Politisieren mit Musik – Gottfried Kellers Beziehung zur Musik und zu Musikern

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Gottfried Keller – Spielräume der Phantasie

Part of the book series: Abhandlungen zur Literaturwissenschaft ((ABLI))

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Zusammenfassung

Gottfried Kellers Beziehung zur Musik taucht in der Forschung nur punktuell als Thema auf. Das erstaunt umso mehr, als die Musik in Kellers Leben und in seinem Werk auf vielerlei Ebenen greifbar und in unterschiedlichen Kontexten bedeutsam ist. Bereits zu Lebzeiten wurden seine Festlieder vertont und vor großem Publikum aufgeführt. Namhafte Komponisten haben wenig später mit der Lyrik auch seine Prosatexte für ihr eigenes Schaffen entdeckt, unter ihnen Othmar Schoeck, Arnold Schönberg, Frederick Delius, Hugo Wolf oder Samuel Barber. Der Beitrag geht der Darstellung von Musik als Motiv in Kellers Werk nach, vermittelt einen fundierten Überblick zu den Keller-Vertonungen und leuchtet die Prämissen einer Musikwissenschaft aus, die mit der Schweiz auch Gottfried Keller auf ihrer Agenda vernachlässigte.

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Notes

  1. 1.

    Adolf Kekler: Gottfried Keller und die Musik. In: Neue Musik-Zeitung 11/16 (1890), 190 f., 11/17 (1890), 200 f.; Adolf Kekler: Gottfried Keller über Gesangsfeste. In: Neue Musik-Zeitung 14/9 (1893), 105; A[rmin] Fr[iedmann]: Gottfried Kellers Beziehungen zur Musik. In: Neue Musik-Zeitung 19 (1898), 2, 21, 32, 45 f., 69 f., 78; Karl Nef: Die Freunde Gottfried Keller und Wilhelm Baumgartner und ihr „O mein Heimatland“. In: Schweizerische Musikzeitung und Sängerblatt 45/1 (1905), 1–4; Albert Nef: Gottfried Keller und die Musik. In: Schweizerische Musikzeitung und Sängerblatt 1911, Nr. 36, 475–477, 1912, Nr. 1, 2 f., Nr. 2, 12 f., Nr. 3, 21–23; Alfred Weidemann: Richard Wagner und Gottfried Keller. In: Neue Musik-Zeitung 40 (1919), 228–230, 242–244.

  2. 2.

    Gottfried Keller Ausstellung. Zur 100. Wiederkehr von Kellers Geburtstag. Veranstaltet von der Zentralbibliothek Zürich. Zürich 1919, 27 f. – Vgl. weiter die einschlägigen Gottfried Keller-Biographien, die auch die Vertonungen rubrizieren, indes nicht immer vollständig und auch nicht bis in die Gegenwart fortgeführt: Charles C. Zippermann: Gottfried Keller Bibliographie 1844–1934. Zürich 1935; U. Henry Gerlach: Gottfried Keller Bibliographie. Tübingen 2003.

  3. 3.

    Der in der Enzyklopädie Die Musik in Geschichte und Gegenwart (MGG) von Claudia Albert verfasste Artikel „Keller, Gottfried“ enthält eine Kürzestbiographie sowie eine knappe Auswahl der Vertonungen seiner Werke. Die Würdigung bezieht sich vornehmlich auf seine Begegnung mit Richard Wagner und anderen Musikern in der Villa Wesendonck und auf die Zusammenarbeit mit Wilhelm Baumgartner. In: MGG-online. Hg. von Laurenz Lütteken. Kassel et al. 2016 ff.; zuerst veröffentlicht 2003, online veröffentlicht 2016: https://www.mgg-online.com/mgg/stable/57314. – Auch wenn es auf literaturwissenschaftlicher Seite bislang keine umfassende Studie zu Keller im Kontext der Musik gibt, so wurde dem Thema jüngst vermehrt Aufmerksamkeit geschenkt. Die Historisch-Kritische Gottfried Keller-Ausgabe (HKKA) vermittelt einen kursorischen Überblick zur Vertonung von Kellers Gedichten und verzeichnet detailliert auch die Druckorte der jeweiligen Kompositionen; vgl. den Apparatband zu den Gesammelten Gedichten: 25, 68–81. Das Gottfried Keller-Handbuch bespricht Kellers Beziehung zur Musik in unterschiedlichen Kontexten, so in Zusammenhang mit seinen an Richard Wagner orientierten Festspielplänen, der nationalen Festkultur sowie der Bedeutung, die den Vertonungen in der Wirkungs- und Rezeptionsgeschichte in Verbindung auch mit den anderen Künsten zukommt; vgl. Ursula Amrein (Hg.): Gottfried Keller-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. 2., revidierte und erweiterte Auflage. Stuttgart 2018. Hervorzuheben ist der Beitrag von Sabine Graf, der mit den Gedichtvertonungen auch auf die musikalische Bearbeitung von Prosawerken eingeht und dabei das Feld absteckt, auf dem die zeittypischen Traditionsstränge der musikalischen Rezeption zu verorten sind; vgl. Sabine Graf: Künste und Übersetzungen. In: Amrein (ebd.), 414–424.

  4. 4.

    Die bisherigen Publikationen nach Thema, chronologisch geordnet: Zu Johannes Brahms: Albrecht Dümling: Ehre statt Ehe. Zu den Gottfried Keller-Vertonungen von Brahms. In: Dissonanz 7 (1984), 10–17; Albrecht Dümling: „Wir sehen jetzt durch einen Spiegel“. Zu den Gottfried Keller-Vertonungen von Johannes Brahms. In: Johannes Brahms oder die Relativierung der „absoluten“ Musik. Hamburg 1997, 91–120. – Zu Othmar Schoeck: Hans Corrodi: Gottfried Keller und Othmar Schoeck. Jahresbericht der Gottfried Keller Gesellschaft Zürich 1944.; Peter Palmer: Othmar Schoeck’s settings of Gottfried Keller. In: Tempo 64 (2010), 28–37; Chris Walton: Verklärte Sommernacht. Othmar Schoeck und Gottfried Keller. In: Ders.: Othmar Schoeck und seine Zeitgenossen. Winterthur 2002, 17–28. – Zu Hugo Wolf: Albrecht Dümling: „Ganz einzig in ihrer Art…“. Ironie und Realismus in Hugo Wolfs ‚Alten Weisen‘ nach G.  Keller. In: Hugo Wolf. Hg. von Heinz-Klaus Metzger und Rainer Riehn. München 1992, 102–115; Susan Youens: Hugo Wolf and Gottfried Keller: Wie glänzt der helle Mond. In: The NATS Bulletin 41 (1984), 15–20. – Zu weiteren Autoren: Jean L. Kereiling: A note on James Joyce, Gottfried Keller, and music. In: James Joyce Quarterly 25 (1988), 349–356; Ann-Katrin Heimer: Eine unbekannte Quelle für Hindemiths Englischhorn-Sonate. In: Hindemith-Jahrbuch 24 (1995), 42–65; Sebastian D.G. Knowles: Opus posthumous: James Joyce, Gottfried Keller, Othmar Schoeck, and Samuel Barber. In: Bronze by gold: The music of James Joyce. New York und London 1999, 107–149.

  5. 5.

    Armin Friedmann behauptet pauschal: „Er [Keller] selbst spielte kein Instrument.“ Vgl. A[rmin] Fr[iedmann] (wie Anm. 1), 2. Vermutlich hat Keller die Flöte nach seiner Rückkehr aus München nicht mehr herausgeholt. Auch Albert Nefs Behauptung: „Wenn auch Gottfried Keller nicht in die Reihe jener Dichter gehört, die [der Musik], kunstgerecht ein Instrument spielend gehuldigt haben“, bedeutet nicht, dass er nicht gespielt hat, sondern dass er laienhaft bzw. idiosynkratisch spielte. Vgl. Albert Nef 1911 (wie Anm. 1), Nr. 36, 475.

  6. 6.

    Jakob Baechtold: Gottfried Kellers Leben. Seine Briefe und Tagebücher. 3 Bde. Berlin 1894–1897, Bd. 1, 37.

  7. 7.

    Vgl. Anm. 5.

  8. 8.

    Für eine kompakte Charakterisierung der Musikgeschichte im 19. Jahrhundert kann exemplarisch die Stadt Bern einstehen; vgl. François de Capitani: Musik in Bern. Musik, Musiker, Musikerinnen und Publikum in der Stadt Bern vom Mittelalter bis heute. Unter Mitarbeit von Gerhard Aeschbacher. Bern 1993.

  9. 9.

    Vgl. Arnold Geering: Vom speziellen Beitrag der Schweiz zur allgemeinen Musikforschung. In: Die Musikforschung 3 (1950), 97–106, hier 97.

  10. 10.

    A[rmin] Fr[iedmann] (wie Anm. 1), 2.

  11. 11.

    Albert Nef 1911 (wie Anm. 1), Nr. 36, 475.

  12. 12.

    Zu nennen ist hier zusätzlich Max Fehr, der das Thema 1938 aufnimmt, über das bisher Bekannte aber nicht hinausgeht. Vgl. Max Fehr: Gottfried Keller und die Musik. In: Sonntagsblatt des Neuen Winterthurer Tagblattes 10 (1938). Beiblatt zum Neuen Winterthurer Tagblatt Nummer 9, 68–70. – Für diesen Hinweis danke ich meinem Kollegen Anselm Gerhard.

  13. 13.

    A[rmin] Fr[iedmann] (wie Anm. 1), 2, 21, 32, 45 f., 69 f., 78, sowie Albert Nef (wie Anm. 1), 1911, Nr. 36, 475–477, 1912, Nr. 1, 2 f., Nr. 2, 12 f., Nr. 3, 21–23, zählen eine ganze Reihe von Passagen verschiedener Werke Kellers auf, oder zitieren diese, in denen Musik und Musizieren vorkommt, darunter Ein Schwurgericht, Pankraz der Schmoller, Martin Salander, Das Fähnlein der sieben Aufrechten, Romeo und Julia auf dem Dorfe, Kleider machen Leute, Hadlaub.

  14. 14.

    Albert Nef (wie Anm. 1), 1911, Nr. 36, 475–477; Ulrich Scheinhammer-Schmid: Die Lebensrettungsflöte. Gottfried Kellers „Grüner Heinrich“ verkauft sein Instrument. In: Tibia 33 (2008), 114–118, haben bereits diese Stelle und den Verkauf der Flöte an den Trödler thematisiert, allerdings ohne eine musikwissenschaftliche Kontextualisierung vorzunehmen und die Unterschiede in den beiden Fassungen des Romans zu bedenken.

  15. 15.

    „Ich hatte ein sehr gutes Gehör und war ein eifriger Sänger. Wir hatten für die erste Schulzeit eine einfache Notenlehre gekannt, welche nun eines Morgens mit der eigentlichen verwickelteren Theorie verwechselt wurde. Die erste Stunde, in welche der Musikus etwas über die Bedeutung und allgemeine Einrichtung derselben gesagt haben mochte, war ich abwesend, und als ich wieder eintraf, fand ich meine Mitschüler im ängstlichen Lesen der verschiedenen Skalen und Tonarten begriffen. Ich war nun ein für alle Mal vor die Thür gesetzt; wenn wir sangen, nachdem der Lehrer auf seiner Geige den Ton angegeben, krähete ich mit heller Stimme, traf immer sicher und wurde öfter gebraucht, die Höhe des Tones zu halten. Sollte ich aber das Lied lesen, so stockte ich bald und wurde als böswillig bezeichnet.“ (11, 208 f.).

  16. 16.

    Das Kind einer adligen Familie wird in die Obhut eines hartherzigen, sadistischen Pfarrers gegeben, um von der Abneigung gegen Gebet und Gottesdienst geheilt zu werden. Die ‚Therapie‘ besteht unter anderem in dem Versuch, dem Kind das Singen der Psalmen mit körperlicher Gewalt abzuverlangen. Das Meretlein singt endlich, nachdem es in die „Speckkammer“ eingesperrt wurde, die Psalmen in einer unzüchtigen, „thörichten“ Weise, die den Pfarrer zu weiterer Züchtigung veranlasst (11, 99). Gegenüber der ersten Fassung erhält die Geschichte in der Zweitfassung eine eigene Überschrift.

  17. 17.

    Jacques-Martin Hotteterre: Principes de la flûte traversière, ou flûte d’Allemagne op. 1. Paris 1707.

  18. 18.

    Vgl. hierzu das bekannte Gemälde Flötenkonzert Friedrichs des Großen in Sanssouci von Adolf Menzel (1852).

  19. 19.

    Brüder Grimm: Deutsche Sagen, Nr. 245.

  20. 20.

    Henry René d’Allemagne: Histoire des Jouets. Paris 1902, 222.

  21. 21.

    Vgl. Michael Andermatt: Konfessionelle Konflikte im Vorfeld der schweizerischen Bundesstaatsgründung 1848. In: Amrein (wie Anm. 3), 293–295.

  22. 22.

    Hans-Joachim Hinrichsen: Musikalische Geselligkeit und Selbstorganisation des Bürgertums. Musikvereine des 19. Jahrhunderts im europäischen Vergleich. In: Musikfreunde. Träger der Musikkultur in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Hg. von Ingrid Fuchs. Kassel 2017, 207–218.

  23. 23.

    Vgl. Halina Pichit: Das kulturelle Selbstbewusstsein der Stadt und des tonangebenden Bürgertums. Aus dem Archiv der Tonhalle-Gesellschaft Zürich. In: Jahresbericht des Stadtarchivs Zürich 2007/2008, 209–240.

  24. 24.

    1843: Zürich; 1846: Schaffhausen; 1848: Bern; 1850: Luzern; 1854: Winterthur; 1856: St.: Gallen; 1858: Zürich; 1860: Olten; 1862: Chur; 1864: Bern; 1868: Solothurn; 1873: Luzern; 1875: Basel; 1880: Zürich; 1893: Basel. – Quelle: Robert Thomann: Der Eidgenössische Sängerverein 1842–1942. Geschichte des Vereins und seiner Sängerfeste, als Denkschrift zum hundertjährigen Bestehen. Zürich 1942.

  25. 25.

    Vgl. Gottfried Keller: Gesammelte Gedichte (1883/1889), hier die Abteilung „Festlieder und Gelegentliches“; 9, 199–271.

  26. 26.

    Karl Nef (wie Anm. 1).

  27. 27.

    Adolf Frey: Erinnerungen an Gottfried Keller. 2., erw. Aufl. Leipzig 1893, 63.

  28. 28.

    Karl Nef (wie Anm. 1), 3 f.

  29. 29.

    Albert Nef (wie Anm. 1), 1912, Nr. 2, 12.

  30. 30.

    Fritz Herdi publizierte 1980 in der Monatsschrift, Nebelspalter: das Humor- und Satire-Magazin, folgende Anekdote zur Entstehungsgeschichte dieses Liedes: „Damals stand in Zürich ein eidgenössisches Sängerfest bevor, zu dem Keller den Festgruss dichten und Baumgartner komponieren sollte. Baumgartner aber wartete noch immer auf Kellers Gedicht; es handelte sich übrigens um ‚Wir haben noch im Bergrevier den Tannenwald gehauen‘. Baumgartner deshalb zum Dichter: ‚Gib mer jetz au emal das chaibe Gedicht, so chan i hinder d Komposition. S Fäscht isch ja vor der Tür!‘ Worauf Gottfried: ‚Schrib du nu din Schund, i mach der dänn scho öppis drunder!‘“ Aus: Nebelspalter 48 (1980), 28.

  31. 31.

    Zur Bedeutung von Kellers Traumbuch sowie spezifisch zu den Notaten zu Luise Rieter vgl. den Beitrag von Michael Andermatt im vorliegenden Band.

  32. 32.

    Eduard Hanslick: Aus meinem Leben. Berlin 1894, 252 f.

  33. 33.

    A[rmin] Fr[iedmann] (wie Anm. 1), 2.

  34. 34.

    Kekler 1890 (wie Anm. 1), 190.

  35. 35.

    Albert (wie Anm. 3).

  36. 36.

    Gottfried Keller Ausstellung (wie Anm. 2), 27 f.

  37. 37.

    Edgar Refardt: Historisch-Biographisches Musikerlexikon der Schweiz. Leipzig und Zürich 1928; Willi Schuh und Edgard Refardt: Musikerlexikon. Zürich 1939; Edgard Refardt: Ergänzungen und Berichtigungen zum Historisch-Biographischen Musikerlexikon der Schweiz 1928. Basel 1941; Willi Schuh (Hg.): Schweizer Musiker-Lexikon/Dictionnaire des musiciens suisses. Im Auftrag des Schweizerischen Tonkünstlervereins. Zürich 1964. – Sämtliche Lexika werden digital im Musiklexikon der Schweiz bereitgestellt: https://mls.0807.dasch.swiss/home.

  38. 38.

    Albert (wie Anm. 3).

  39. 39.

    http://www.rism.info/home.html (10.4.2020).

  40. 40.

    https://de.wikipedia.org/wiki/gottfried_keller (9.4.2020).

  41. 41.

    https://www.lieder.net/lieder/index.html (9.4.2020).

  42. 42.

    Vgl. die Nachweise in Anm. 4.

  43. 43.

    Op. 3 (1899–1903), Nr. 2: Die Aufgeregten und Nr. 5: Geübtes Herz, sowie Op. 6 (1903–1905), Nr. 5: Ghasel.

  44. 44.

    Arnold Schönberg: 6 Lieder Op. 3 Nr. 2. Berlin [Verlag Dreililien] [1904], 5–7. – Der Vergleich mit der Historisch-Kritischen Gottfried Keller-Ausgabe (10, 21) legt nahe, dass Schönberg die Fassung der Gesammelten Gedichte von 1883/1889 vorlag. Der Komponist veränderte Kellers Vorlage, um sie einer wiederkehrenden musikalischen Form anzupassen. Er verkürzte die letzte Strophe um deren erste beiden Verse und hängte eine Wiederholung des emphatischen Ausspruchs in den Versen 3 f. an, die er musikalisch als Refrain vertonte.

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Urchueguía, C. (2024). Politisieren mit Musik – Gottfried Kellers Beziehung zur Musik und zu Musikern. In: Amrein, U. (eds) Gottfried Keller – Spielräume der Phantasie. Abhandlungen zur Literaturwissenschaft. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05983-3_4

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-05983-3_4

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  • Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart

  • Print ISBN: 978-3-476-05982-6

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