Zusammenfassung
Die 1937 erschienene Monographie begründete das Ansehen des britischen Sozialanthropologen als eines der herausragenden Ethnographen und ethnologischen Theoretiker des 20. Jh.s. Sie beruht auf Feldstudien, die er zwischen 1927 und 1930 bei den Azande durchführte, deren angestammtes Siedlungsgebiet zu jener Zeit zum angloägyptischen Sudan gehörte, heute aber in den Grenzregionen von Zaïre, der Zentralafrikanischen Republik und Sudan liegt. Die Wahl der Azande geht auf die Empfehlung des damals führenden Sudan-Experten C. G. Seligman zurück, bei dem Evans-Pritchard an der London School of Economics studierte und promovierte.
Ursprünglich veröffentlicht unter © J.B. Metzler’sche Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH
Bibliographie
Literatur
H. G. Kippenberg: Einleitung, in: Magie. Die sozialwissenschaftliche Kontroverse über das Verstehen fremden Denkens, Hg. H. G. Kippenberg/B. Luchesi, 1978.
C. Geertz: Die künstlichen Wilden. Der Anthropologe als Schriftsteller, 1990.
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Luchesi, B. (2020). Evans-Pritchard, Edward Evan: Witchcraft, Oracles and Magic among the Azande. In: Arnold, H.L. (eds) Kindlers Literatur Lexikon (KLL). J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05728-0_11645-1
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