Zusammenfassung
In der klassischen Logik wurden Eigenschaften jeweils eines Modelles beschrieben. Im Gegensatz dazu ist es die Grundvorstellung modallogischer Betrachtungen, gleichzeitig ein ganzes System möglicher Welten oder denkbarer Situationen zu erfassen. Dabei stehen diese Welten nicht völlig zusammenhangslos nebeneinander, sondern es bestehen unter Umständen verschiedene Übergangsmöglichkeiten von einer Welt oder Situation zu einigen anderen. Dies könnte etwa durch eine die Welt verändernde Handlung oder einfach durch zeitlichen Fortschritt geschehen. Modellhaft kann man diese intuitive Vorstellung von Welten und Übergangsmöglichkeiten mit einem Graphen beschreiben, in dem die einzelnen Welten durch Knoten und die Übergangsmöglichkeiten durch gerichtete Pfeile dargestellt werden.
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© 1992 B. G. Teubner Stuttgart
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Richter, M.M. (1992). Veränderliche Welten und modale Ausdrucksweisen. In: Prinzipien der Künstlichen Intelligenz. Leitfäden und Monographien der Informatik. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84870-3_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-84870-3_10
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-519-12269-2
Online ISBN: 978-3-322-84870-3
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