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Die Elektrodynamik des rotierenden Elektrons

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Die Uhlenbeck-Goudsmitsche Auffassung des rotierenden Elektrons wird nach Thomas mittels der speziellen Relativitätstheorie zur Aufstellung der Bewegungsgleichungen in einem gegebenen elektromagnetischen Felde benutzt. Dabei wird das Elektron einfach als ein Punkt behandelt, mit welchem ein seine magnetischen Eigenschaften bestimmender Sechservektor („Momenttensor“) verknüpft ist. Auf diese Weise gelingt es, die schon von Thomas gegebene Erklärung des Ursprungs des anomalen Zeemaneffektes auf eine strengere Weise festzustellen und zu vervollständigen. Zum Schluß wird das durch ein „rotierendes“ Elektron erzeugte elektromagnetische Feld bestimmt und die Tatsache angedeutet, daß die Struktur der Atomkerne hauptsächlich durch die magnetostatischen Wechselwirkungen zwischen Elektronen nnd Protonen bedingt ist.

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International Education Board Fellow für 1926.

Zum Schlusse möchte ich Herrn Dr. W. Pauli für die Anregung zu dieser Arbeit und manche wertvolle Ratschläge meinen besten Dank aussprechen. Ich muß ferner Herrn Prof. P. Langevin und meinem Freund Prof. Gr. Krutkow für einige Hinweise (letzterem auch für die Durchsicht des Manuskripts) herzlich danken.

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Frenkel, J. Die Elektrodynamik des rotierenden Elektrons. Z. Physik 37, 243–262 (1926). https://doi.org/10.1007/BF01397099

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