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Transnationale (Krisen-)Dynamiken des Finanzmarktkapitalismus. Klassenverhältnisse, Gender und Ethnizität aus politökonomischer Perspektive

Les dynamiques (de crise) transnationales du capitalisme de marché financier – rapports de classes, genre et ethnicité du point de vue politico-économique

Transnational (crisis) dynamics of financial market capitalism—class relations, gender and ethnicity from a political economy perspective

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Zusammenfassung

Seit einiger Zeit wird über die Entstehung eines transnationalen Finanzmarktkapitalismus diskutiert. Dieser Beitrag zielt darauf, die diesem eingeschriebenen politökonomischen, sozialstrukturellen und politisch-soziologischen Dynamiken im Schnittfeld von Kapitalismusanalyse und Intersektionalitätsforschung zu analysieren. Hierzu werden zunächst die zentralen Kategorien der Klasse, des Geschlechts und der Ethnizität als analytische Relationalkategorien konzeptualisiert, um danach zu beleuchten, wie und warum sich die unterschiedlichen relationalen Dimensionen der sozialen Ungleichheit entwickelt und ausgeprägt haben. Grob lassen sich dabei zwei Phasen unterscheiden: eine erste Phase, in der sich der transnationale Finanzmarktkapitalismus expansiv verallgemeinert und über Mechanismen der Finanzialisierung dazu beigetragen hat, die sozialen Ungleichheiten zu reorganisieren; und eine zweite Phase, in der der transnationale Finanzmarktkapitalismus selbst in die Krise geraten ist und die ihn stützenden Machtnetzwerke darum ringen, De-Finanzialisierungsprozesse abzuwehren und ihre relativ privilegierte Position im Verhältnis zu schwächeren sozialen Klassen und Gruppen aufrechtzuerhalten.

Abstract

For a while now, there has been a debate about the emergence of transnational financial market capitalism. This article aims to analyse the political economic, social structural, and political sociological dynamics inscribed to it at the intersection of the analysis of capitalism and intersectionality studies. For this purpose, first the core terms of class, gender and ethnicity are conceptualised as relational analytical categories, in order to explore then, how and why the different relational dimensions of social inequality evolved and took shape. Broadly, two phases can be distinguished: A first phase during which transnational financial market capitalism was expanding and contributed to reorganize social inequality via different mechanisms of financialization; and a second phase, in which transnational financial capitalism plunged into a crisis and supportive power networks strove to fend off processes of de-financialization and to maintain their relative privileged position vis-à-vis weaker social classes and groups.

Résumé

Il est depuis quelque temps question de l’apparition d’un capitalisme de marché financier transnational. Cet article a pour but d’analyser les dynamiques politico-économiques, socio-structurelles et politico-sociologiques qui le sous-tendent, au croisement de l’analyse du capitalisme et de la recherche sur l’intersectionnalité. Pour ce faire, nous conceptualisons tout d’abord les catégories centrales de classe, de genre et d’ethnicité pour examiner ensuite comment et pourquoi les différentes dimensions relationnelles de l’inégalité sociale se sont développées et manifestées. Il est possible de distinguer deux phases: Pendant une première phase, le capitalisme transnational s’est généralisé de manière expansive et a contribué à une réorganisation des inégalités sociales par le biais de mécanismes de financiarisation; au cours de la deuxième phase, le capitalisme de marché financier transnational est lui-même entré en crise et les réseaux de pouvoir qui le soutiennent s’efforcent désormais de résister aux processus de définanciarisation et de maintenir leur position relativement privilégiée par rapport aux classes sociales et aux groupes plus faibles.

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Abb. 1

Notes

  1. Gleichzeitig wurden die Postulate der sozialen Gleichheit und sozialen Integration vielfach unterlaufen, zum Teil sogar in ihr Gegenteil verkehrt. Vor allem jene Gruppen, die nicht oder nur prekär in den fordistischen Modernisierungskonsens und das Normalarbeitsverhältnis eingebunden waren – unter ihnen überproportional viele Frauen, Arbeitsmigranten, Handwerker, Bauern oder Alte –, liefen Gefahr, an den Rand der Gesellschaft abgedrängt zu werden.

  2. Die Männer- und Frauenrollen beschränken sich keineswegs auf die Aspekte der ökonomischen Reproduktion – wie z. B. bestimmte Berufsbilder –, sondern legen häufig auch unterschiedliche Schwerpunkte im privaten oder öffentlichen politischen Engagement nahe.

  3. Allgemein treten ethnische Aspekte dann hervor, wenn die soziokulturellen Reproduktionsmuster der Gemeinschaft und die politisch-institutionelle Verfasstheit der Gesellschaft – hier insbesondere der Nationalstaat – räumlich auseinanderfallen. Dies wird vor allem dann als problematisch empfunden, wenn ethnische Minderheiten nur über eingeschränkte bürgerliche Freiheits-, politische Teilhabe- und soziale Schutzrechte verfügen.

  4. Die geografische Bezugsgröße der hier angestellten Überlegungen bilden die USA und die europäischen Gesellschaften. Würden andere OECD-Staaten oder auch Schwellen- und Entwicklungsländer mit hinzugenommen, müssten sowohl die kapitalismusanalytischen Überlegungen als auch die Faktoren der sozialstrukturellen Entwicklung weiter differenziert werden.

  5. Die kompetitive Liberalisierung und Deregulierung der Finanzmärkte speist sich auch aus der besonderen Funktionslogik des internationalen Kapitalverkehrs. Im Unterschied zu den Warenmärkten, wo unilaterale Liberalisierungsschritte den Import fördern und somit die Leistungsbilanz belasten, verbessern unilaterale Liberalisierungs- und Deregulierungsschritte im Finanzsektor tendenziell die Attraktivität der jeweils betroffenen Finanzplätze und sorgen, so die Erwartung der politischen Entscheidungsträger, für eine Aktivierung der Kapitalbilanz.

  6. Die Finanzialisierung der Unternehmen beschränkt sich nicht nur auf die an der Börse notierten Konzerne, sondern erfasst vermittelt über die Reorganisation der Beziehungen zu den Zuliefer- und Vertriebsunternehmen auch andere Elemente der Wertschöpfungskette.

  7. Dies ist nicht zuletzt dadurch bedingt, dass das „adult worker model“ zwar programmatisch angestrebt, praktisch jedoch oft ein „additional earning model“ realisiert wird.

  8. Die Bezeichnung „nordisch“ ist insofern etwas irritierend, als zu dieser Gruppe neben den skandinavischen Staaten vor allem Deutschland, Österreich und die Niederlande zählen.

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Bieling, HJ. Transnationale (Krisen-)Dynamiken des Finanzmarktkapitalismus. Klassenverhältnisse, Gender und Ethnizität aus politökonomischer Perspektive. Berlin J Soziol 22, 53–77 (2012). https://doi.org/10.1007/s11609-012-0177-0

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