Sowohl für Anästhesisten als auch für HNO-Ärzte bedeutet die Operationssituation bei Adenotomien (AT) und Tonsillektomien (TE) eine Arbeitsteilung auf kleinstem Raum, nämlich im Bereich der Mundhöhle. Seit der Succinylcholindebatte der frühen 90er Jahre stellt sich mit der Frage nach dem geeigneten Muskelrelaxans die Frage nach der geeigneten Atemwegssicherung. Der Anwendung der Larynxmaske als Airway bei AT und TE wurde zunächst mit Skepsis begegnet, wobei Ergebnisse und Erfahrungen die Larynxmaske hier als sichere Alternative zur Intubation darstellen.
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Heumann, H., Reimann, B., Stelzner, J. et al. Einsatz der Larynxmaske bei Adenotomie und Tonsillektomie bei Kindern. HNO 49, 664–669 (2001). https://doi.org/10.1007/s001060170067
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DOI: https://doi.org/10.1007/s001060170067